Cedrus deodara

Im Himalaya und Afghanistan bis 2000 m Höhe.

Die Himalaya-Zeder wächst in der Jugend breit kegelförmig mit durchgehendem Stamm, später wird die Krone unregelmäßiger. Die Äste stehen waagrecht ab, während die Seitenzweige und Triebspitzen bogig überhängen, was dem Baum ein elegantes Aussehen verleiht. Bei uns erreicht die Himalaja-Zeder eine Höhe von ca. 15 m. In ihrer Heimat wird sie wesentlich höher.

Die weichen, blaugrünen Nadeln können 3 - 5 cm lang werden und stehen in Büscheln.

Die unscheinbaren Blüten erscheinen erst ab einem Alter von ca. 15 Jahren, manchmal noch später. Männliche Blüten sind walzenförmig, gelb-rötlich und 4-7 cm lang, weibliche sind hellgrün und ca. 2 cm lang. Beide befinden sich an der selben Pflanze.

Ab einem Alter von ca. 15 Jahren trägt die Himalaja-Zeder aufrecht stehende, dekorative Zapfen. Sie sind tonnenförmig, etwa 8-12 cm hoch und 6 cm dick. Sie brauchen 2 Jahre bis zur Reife. Anfangs sind sie graugrün oder bläulich bereift, später rotbraun.

Die Himalaya-Zeder bildet eine Pfahlwurzel sowie ein weitreichendes, flaches Wurzelwerk aus.

Sonnig bis halbschattig.

Frosthart bis ca. -16° C. Für Jungpflanzen ist ein Winterschutz empfehlenswert.

Saure bis neutrale Böden.

In den ersten 1-2 Jahren sollte die Pflanze bei Trockenheit gegossen werden. Ältere, gut eingewurzelte Bäume kommen auch mit Trockenperioden zurecht.

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C), ganzjährig gepflanzt werden.