Cupressocyparis leylandii 'Gold Rider'

Die Leyland-Zypresse (Cupressocyparis leylandii) ist eine Kreuzung zwischen der Monterey-Zypresse (Cupressus macrocarpa) und der Nootka-Scheinzypresse (Chamaecyparis nootkatensis).
Die Sorte 'Gold Rider' wurde 1986 in Boskoop (Holland) als zufällige Mutation an einem Zweig der Sorte Cupressocyparis leylandii 'Leighton Green' entdeckt.

'Gold Rider' wächst schmal kegelförmig, aufrecht, feintriebig und dicht verzweigt. Der Jahreszuwachs beträgt ca. 30 - 40 cm, die Endhöhe ohne Schnitt 7 - 12 m. Die Zypresse ist sehr gut schnittverträglich und kann auch deutlich kleiner gehalten werden, sie sollte aber wie die meisten Nadelgehölze nicht bis ins alte Holz zurückgeschnitten werden.

Die immergrünen, schuppenförmigen Nadeln sind im Austrieb hellgelb - etwas heller als bei der Sorte 'Castlewellan Gold' - und färben sich dann leuchtend hellgrün.

Die Leyland-Zypresse blüht und fruchtet nur selten. Ihre Zapfen sind rundlich und etwa 1,5 - 2 cm groß.

Herzwurzler.

Sonnig bis halbschattig.

Frosthart bis ca. -17° C.

Keine besonderen Ansprüche. Bevorzugt werden nährstoffreiche Böden.

Zur Einzelstellung, als Hecke oder Formschnittgehölz.

Im ersten Pflanzjahr sollte bei Trockenheit gegossen werden. Gut eingewurzelte Pflanzen vertragen auch sommerliche Trockenperioden.

Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C), ganzjährig gepflanzt werden.